Repertoire

 

Europa und Lateinamerika

Das Leipziger Gitarrenquartett vereint in seinem aktuellen Konzertprogramm lateinamerikanische und europäische Musikkulturen. In dem exklusiven Repertoire werden beispielsweise das musikalische Erbe des berühmten Thomaskantors Johann Sebastian Bach durch die Seele und den Rhythmus Lateinamerikas reflektiert. So entsteht ein interkontinentaler Dialog durch Musik, der sowohl Unterschiede als auch Ähnlichkeiten der verschiedenen Kulturen zum Ausdruck bringt. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung kam es zur Aufführung der „Kinderszenen“ von Robert Schumann – in einer Fassung des venezuelanischen Komponisten Sef Albertz (am 11. September 2010 vom Leipziger Gitarrenquartett im Rahmen des Leipziger Herbstes „Con Guitarra!…“ uraufgeführt).

Lateinamerika

Aber auch mit einem Konzertprogramm südamerikanischer Prägung – von Tango und Modernem aus Kuba, bis hin zu brasilianischen Fußtänzen afrikanischer Herkunft – kann das Leipziger Gitarrenquartett aufwarten und ein Publikum mit dem Flair und Temperament der lateinamerikanischen Musik verzaubern! Aufgeführt wird die Musik einer jungen Komponistengeneration aus Brasilien, Argentinien, Venezuela oder Kuba, die sich mit einer zeitgemäßen und doch publikumsnahen Musik ohne elitäre Attitüde ins Gedächtnis der Musikgeschichte schreibt.

Spanien

Natürlich haben die Leipziger Gitarristen auch gewichtige Werke spanischer Komponisten in ihrem Repertoire – ein idealer Ausgangspunkt für einen abwechslungsreichen, musikalischen Streifzug durch die ibero-amerikanische Musik. Denn schon in der Barockzeit beeinflußten Spanien und Lateinamerika einander kulturell. Im Gegenzug hören wir das barocke Weltreich Spanien in vielen aktuellen Kompositionen Lateinamerikas durchscheinen – es schließt sich der Kreis.

Hier finden sie unsere Konzertprogramme.

 

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